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Herzlich Willkommen Johanna Danhauser
1. April 2022
Seit dem 1. April 2022 verstärkt Johanna Danhauser das Team der Professur für Musikwissenschaft der Universität Bayreuth!
Johanna Danhauser studierte im Bachelor „Dramaturgie“ an der HMT Leipzig sowie den Master „Musik und Performance“ an der Universität Bayreuth, wo sie am Forschungsinstitut für Musiktheater als studentische Hilfskraft beschäftigt war. Sie absolvierte Praktika an der Deutschen Oper Berlin, dem Staatstheater Nürnberg, der Süddeutschen Zeitung und am Goethe-Institut Nigeria. Als Dramaturgin war sie von 2015–18 an der Oper Stuttgart sowie von 2020–22 an der Ruhrtriennale tätig. Produktionsdramaturgien führen sie ans Konzerttheater Bern, die Oper Graz und die Münchener Biennale. Sie betreute Inszenierungen von Neco Çelik, Anika Rutkofsky, Lulu Obermayer, Maximilian von Mayenburg und Heinrich Horwitz. Außerdem arbeitete sie mit den Komponist*innen Sarah Nemtsov, Lucia Kilger&Nicolas Berge sowie Michael Wertmüller zusammen. Johanna Danhauser war Stipendiatin im Next-Generation-Programm der ASSITEJ und Preisträgerin des RING AWARD 2021. Seit April 2022 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Musikwissenschaft (Prof. Dr. Kordula Knaus) der Universität Bayreuth und promoviert zum Thema „Dekolonisierung Neuer Musik-Festivals in Deutschland. Strategien, Konsequenzen, Widerstände“ (AT).
Johanna Danhauser über ihr Promotionsprojekt:
"In meinem Promotionsprojekt befrage ich die Rolle deutscher Festivals im gegenwärtigen Dekolonisierungsdiskurs der Neuen Musik. Am Beispiel der Donaueschinger Musiktage und der MärzMusik Berlin werden unterschiedliche Herangehensweisen von Festivalmacher*innen vorgestellt, das Konzept der Dekolonisierung auf die kuratorische Praxis zu übertragen. Über einen Zeitraum von drei Jahren will ich untersuchen, ob der Diskursimpuls strukturelle sowie musikalisch-künstlerischen Veränderungsprozesse in Gang gesetzt hat, und auf welche Widerstände diese – über den institutionellen Rahmen hinaus – stoßen".
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